Wie kann ein Tier, das Nacktschnecken frisst aussterben?
Gartenschläfer
Bilch mit Zorromaske:
So ladet ihr ihn in euren Garten ein

Nistkästen gibt es nie genug im Garten. Nicht nur viele Vögel brüten in solchen Höhlen, sondern auch Fledermäuse, Hummeln – und Gartenschläfer. Das sind Verwandte des Siebenschläfers mit der schönen Eigenschaft, dass sie auch Schnecken fressen. In der Natur gibt es Höhlen eigentlich nur in alten Bäumen, und von denen gibt es immer weniger. Sie sind auch nicht so schnell zu ersetzen, denn bis ein Baum groß und alt ist, vergehen viele Jahrzehnte. Gartenschläfer sind kleine Verwandte der Siebenschläfer und vom Aussterben bedroht.
Deswegen habe ich mit einer Crowdfundingaktion im vergangenen Jahr Gartenschläfernistkästen produziert und ihr könnt diese Kästen hier kaufen, fertig oder als Bausatz. Eine Garantie, dass ihr damit einen Gartenschläfer in euren Garten locken könnt, ist so ein Häuschen nicht. Aber wenn nicht, dann zieht sicherlich ein anderes Tier ein und freut sich. Ein Siebenschläfer vielleicht und auch Hummelköniginnen, Schmetterlinge, Fledermäuse und Bienen, Ohrkneifer und Florfliegen siedeln sich in Vogelkästen oder Gartenschläferhäuschen an.
Kraut und Bücher

Ein solcher Sympathieträger waren Gartenschläfer nicht immer. Alfred Brehm etwa schrieb im 19. Jahrhundert in seinen berühmten Büchern „Brehms Tierleben“: „Der Gartenschläfer ist ein verhaßter Gast in Gärten, in denen feinere Obstsorten gezogen werden. Ein einziger reicht hin, eine ganze Pfirsich- oder Aprikosenernte zu vernichten. Bei seinen Näschereien zeigt er einen Geschmack, welcher ihm alle Ehre macht. Nur die besten und saftigsten Früchte sucht er sich aus, benagt aber oft auch andere, um sie zu erproben, und vernichtet so weit mehr, als er eigentlich frißt. Es gibt kein Schutzmittel, ihn abzuhalten; denn er weiß jedes Hindernis zu überwinden, klettert an den Spalieren und Bäumen hinan, schlüpft durch die Maschen der Netze, welche über sie gespannt sind, oder durchnagt sie, wenn sie zu eng gemacht wurden, stiehlt sich selbst durch Drahtgeflechte. Bloß dasjenige Obst, welches spät reift, ist vor ihm gesichert; denn um diese Zeit liegt er bereits schlafend in seinem Lager. Da er nun den Menschen nur Schaden zufügt und weder durch sein Fleisch noch durch sein Fell den geringsten Nutzen bringt, wird er von Gartenbesitzern, welche am empfindlichsten von ihm gebrandschatzt werden, eifrig verfolgt und vernichtet.“
Gartenschläfer - Ein Spannendes Thema




Gartenschläfer? Nie gesehen, das werden vermutlich die meisten sagen. Das kann gut sein, denn erstens sind die Tierchen nachtaktiv, zweitens einen guten Teil des Jahres im Winterschlaf. Hören kann man sie schon eher, sie quieken, pfeifen und murmeln und machen auch beim Hin- und Herhopsen manchmal ziemlichen Radau. Vor allem in der Paarungszeit ab Mai.

Gartenschläfer sind Bilche, zuckersüße kleine Verwandte des Siebenschläfers mit einer Vorliebe für Obst und Schnecken. Optisch eine Mischung aus Mäusen und Hörnchen, mit großen Augen, kleinen Ohren und einem puscheligen Schwanz. Den Beinamen Zorro trägt er nicht von ungefähr, sein Fell sieht im Gesicht aus wie eine Maske. Wer ihn sieht, und nicht lächeln muss hat kein Herz.
Ein zuckersüßer Sympathieträger – das war er nicht immer
Alfred Brehm etwa schrieb im 19. Jahrhundert in seinen berühmten Büchern „Brehms Tierleben“: „Der Gartenschläfer ist ein verhaßter Gast in Gärten, in denen feinere Obstsorten gezogen werden. Ein einziger reicht hin, eine ganze Pfirsich- oder Aprikosenernte zu vernichten. Bei seinen Näschereien zeigt er einen Geschmack, welcher ihm alle Ehre macht. Nur die besten und saftigsten Früchte sucht er sich aus, benagt aber oft auch andere, um sie zu erproben, und vernichtet so weit mehr, als er eigentlich frißt. Es gibt kein Schutzmittel, ihn abzuhalten; denn er weiß jedes Hindernis zu überwinden, klettert an den Spalieren und Bäumen hinan, schlüpft durch die Maschen der Netze, welche über sie gespannt sind, oder durchnagt sie, wenn sie zu eng gemacht wurden, stiehlt sich selbst durch Drahtgeflechte. Bloß dasjenige Obst, welches spät reift, ist vor ihm gesichert; denn um diese Zeit liegt er bereits schlafend in seinem Lager. Da er nun den Menschen nur Schaden zufügt und weder durch sein Fleisch noch durch sein Fell den geringsten Nutzen bringt, wird er von Gartenbesitzern, welche am empfindlichsten von ihm gebrandschatzt werden, eifrig verfolgt und vernichtet.“
Gartenschläfer sind sehr, sehr selten geworden.
Seit einigen Jahrzehnten sind die kleinen Bilche fast verschwunden. In der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands ist die Art als stark gefährdet eingestuft und in vielen Regionen ist der Gartenschläfer bereits seit langem nicht mehr angetroffen worden.
In seinen eigentlichen Lieblingslebensräumen – Mischwäldern, Streuobstwiesen, Heckenlandschaften – gibt es kaum noch Gartenschläfer. Im Grunde gibt es diese Lebensräume gar nicht mehr. Statt gemischter Wälder hat es Holzplantagen, die mit schwerem Gerät bewirtschaftet werden. Streuobstwiesen sind unwirtschaftlich, werden abgeholzt oder sich selbst überlassen und wachsen zu. Morsche Bäume mit Löchern und loser Rinde werden gefällt, Laub wird überall generalstabsmäßig weggesaugt und -gepustet, Ruinen werden abgerissen oder saniert, die kleinste Lücke in Mauern und Dächern aus Wärmeschutzgründen zugedämmt. Holzpfähle in Weinbergen und auf Viehweiden durch langlebigere aus Beton ersetzt. Die Landwirtschaft braucht große Felder, die gut mit Maschinen zu befahren sind – Hecken stören da nur, „Unkraut“ und „Ungeziefer“ sowieso.
Gartenschläfer finden also keine Wohnungen
Gartenschläfer finden also keine Wohnungen und – wegen Insektengiften – nichts zu fressen. Aber sie machen sich auf die Suche nach neuen Lebensräumen, der Klimawandel scheint ihnen dabei entgegen zu kommen. Gut leben Gartenschläfer in allen dicht und abwechslungsreich bewachsen Gebieten, in denen es Verstecke gibt, um Hauskatzen, Mardern, Ratten und Greifvögeln aus dem Weg zu gehen; und genügend Futter brauchen sie, klar. Ideal sind unter anderem Kleingarten-Anlagen, Parks, Friedhöfe. Im Rhein-Main-Gebiet zum Beispiel leben deshalb Gartenschläfer auch in Großstädten. Auch Privatgärten werden von Gartenschläfern gern bewohnt, wenn sie ihren Bedürfnissen entsprechend gestaltet sind.
Einen Garten gartenschläfertauglich zu gestalten ist gar nicht schwer. Wichtig ist: kein Gift gegen gar nichts, nicht gegen Pflanzen, Insekten oder anderes was wir Menschen als Unkräuter oder Schädlinge einstufen; als Allesfresser ist der Gartenschläfer oft direkt betroffen und indirekt über die Nahrungsnetz sowieso.
Gartenschläfer, Siebenschläfer und andere Bilche sind nämlich wie kleine Heckenschweinchen – Allesfresser. Nüsse und Bucheckern, Brombeeren, Knospen und Blüten, Samen und Früchte, außerdem Vogeleier und natürlich Insekten, egal ob Blattwespenraupen oder Käferlarven. Hauptsache viel und Hauptsache viel Abwechslung. Auch Schnecken gehören zum Speiseplan, sogar dicke Weinbergschnecken und auch gemeinsam. Mit einer speziellen Technik entfriemelt der Gartenschläfer sie vom Schleim, bevor er sie genüsslich verspeist.
Gartenschläfer? Nie gesehen...jetzt hier!
Was auch noch wichtig ist: Schlagfallen für Mäuse und Co
Was auch noch wichtig ist: Schlagfallen für Mäuse und Co vermeiden, denn der Leckerbissen lockt sonst auch den näschigen Gartenschläfer in den Tod. Und: Regentonnen, Teiche und andere Wasserstellen so sichern, dass ein trinkender Gartenschläfer nicht hineinfallen – und ertrinken kann.
Allen Bilchen gemeinsam ist, dass sie wirklich viel schlafen: Bis zu acht Monate dauert der Winterschlaf. Dafür braucht er einen warmen Platz, aber auch den Sommer über sind Nistkästen und andere Höhlen wichtig. Ein Bilch braucht viele Zimmer, als Tagesversteck mal hier mal da, fürs Winterquartier und als Nisthöhle. Sie bauen sich kleine Kugeln im Gebüsch, kuscheln sich in verlassen Mauselöcher, stopfen sich Lücken im Brennholzstapel mit Moos, Federn und Fell aus. Damit sie genügend Nistmaterial finden können, sollte im Garten nicht zu viel Ordnung herrschen. Auch Vogelhäuschen nutzen die Tierchen. Sie sind wirklich sehr klein und passen durch meisengroße Einstiegslöcher.
Wer Vogelhäuschen draußen hängen hat, sollte beim winterlichen Reinigen vorsichtig sein. Vielleicht schläft ein kleiner Zorro darin. Die Tierchen verlieren sehr viel Energie, wenn sie wach werden und sie finden selten etwas Neues, um dort weiterzuschlafen bis es Frühling ist. Idealerweise bietet man den Gartenschläfern und anderen Bilchen zusätzliche Kästen an. Denn Vögel fangen oft deutlich früher mit dem Brutgeschäft an als die Tierchen im Frühling aus dem Bett kommen.
Es gibt auch spezielle Kästen für Bilche. Die gibt es zu kaufen, zum Beispiel bei mir; und sie lassen sich auch selber bauen, eine genaue Anleitung ist in meinem Buch „Mein Garten – mehr Arten“. Auch in meinem Buch „Nahrungsnetze für Artenvielfalt“ hat der Gartenschläfer einen kleinen Auftritt. Und in „Ein Garten voller Tiere“ mehrere größere.
Worauf sollte man bei einem Bilchkasten achten?
Wenn ihr selber werkeln oder woanders einen Kasten kauft, achtet auf folgendes: das Holz sollte aus rauem, ungehobeltem Holz sein, dann können die Kleinen besser herauskraxeln, wenn sie bereit sind, ihre Welt zu erkunden. Außerdem sollte das Holz dick genug sein, mindestens 20 mm dick. Dann ist es im Winter gut gegen Frost isoliert. Vogelnistkästen sind oft aus eher dünnem Holz, im Sommer in der Vogelbrutsaison ist das auch egal. Perfekte Bilchkästen haben eine Besonderheit: Das Eingangsloch weist nicht nach vorne, sondern zum Baumstamm oder zur Schuppenwand. So kann das Kerlchen beim Klettern gleich reinschlüpfen. Und Vögel – mit Ausnahme der Baumläufer – werden diesen Kasten nicht für sich besetzen können. Man kommt sich also nicht ins Gehege.
Klappt es immer, dass ein Gartenschläfer einzieht?
Nein. Gartenschläfer sind sehr selten und sowieso nicht in ganz Deutschland verbreitet. Teils machen sie sich auf die Suche nach neuen Lebensräumen, der Klimawandel scheint ihnen dabei entgegen zu kommen. Wenn ihr dann einen gartenschläferfreundlichen Garten habt, wird ihn das freuen, falls einer bei euch vorbeischaut. Kleiner Trost, falls es nicht gelingt, einen der kleinen Rabauken anzulocken: Wer seinen Garten einladend und gartenschläfertauglich gestaltet, der hilft auch vielen andern Arten. Velleicht zieht dann eine – etwas häufiger vorkommende – Siebenschläferfamilie ein. Siebenschläfer nutzen Bilchkästen genauso gerne. Und auch andere Arten wie Hummeln, Hornissen, Spinnen oder Schmetterlinge nehmen solche Höhlen gerne an.
Reicht ein Kasten oder braucht man mehrere?
Nistkästen hat man nie genug. Allein ein Bilch hat gern mehrere Zimmer. Aber es gibt viele andere Höhlenbewohner. Nicht nur Meisen oder Stare, sondern zum Beispiel auch Fledermäuse. Insgesamt gibt es viel zu wenige solcher Höhlen. In der Natur gibt es sie eigentlich nur in alten Bäumen, und von denen gibt es immer weniger. Sie sind auch nicht so schnell zu ersetzen, denn bis ein Baum groß und alt und löchrig ist, vergehen viele Jahrzehnte. Besser es bleiben einige Nistkästen leer im Garten, als dass die Vögel im Frühjahr zur Brutzeit keinen Platz für ihr Nest finden, Fledermäuse und Siebenschläfer kein Winterquartier. Deshalb sollte man auch keine Nistkästen abhängen über den Winter oder im Herbst gründlich reinigen. Besser ist es, einen Nistkasten nur dann zu öffnen, wenn es absolut nötig ist und immer ganz vorsichtig. Vielleicht brütet noch jemand oder hält schon Winterruhe. Die Tierchen verlieren sehr viel Energie, wenn sie wach werden und sie finden selten etwas Neues, um dort weiterzuschlafen bis es Frühling ist. Auch Hummelköniginnen, Schmetterlinge, Fledermäuse und Bienen, Ohrkneifer und Florfliegen siedeln sich in Vogelkästen oder Gartenschläferhäuschen an.
Wie kann ich Gartenschläfer in meinen Garten locken?
Gute Chancen habt man vor allem im Rhein-Main-Gebiet. Gartenschläfer sind – waren – nicht in ganz Deutschland verbreitet. Teils machen sie sich auf die Suche nach neuen Lebensräumen, der Klimawandel scheint ihnen dabei entgegen zu kommen. Gut leben Gartenschläfer in allen dicht und abwechslungsreich bewachsen Gebieten, in denen es Verstecke gibt, um Hauskatzen, Mardern, Ratten und Greifvögeln aus dem Weg zu gehen; und genügend Futter brauchen sie, klar. Ideal sind unter anderem Kleingarten-Anlagen, Parks, Friedhöfe. Im Rhein-Main-Gebiet zum Beispiel leben Gartenschläfer auch in Großstädten. Auch Privatgärten werden von Gartenschläfern gern bewohnt, wenn sie ihren Bedürfnissen entsprechend gestaltet sind. Wenn kein Gartenschläfer einzieht, dann vielleicht ein Siebenschläfer. Sie sind häufiger, eng verwandt und fast genauso niedlich.
Warum sind Gartenschläfer gefährdet?
Gartenschläfer sind extrem selten geworden. Seit einigen Jahrzehnten sind die kleinen Bilche fast verschwunden. In der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands ist die Art als stark gefährdet eingestuft. Das hat viele Gründe. Seine eigentlichen Lieblingslebensräume – Mischwälder, Streuobstwiesen, Heckenlandschaften – gibt es kaum noch; sein Lieblingsfutter Insekten auch nicht; wenn, dann ist es vergiftet. Als Nagetierverwandter und näschiger Allesfresser ist er außerdem direkt betroffen von jeglichem Ratten- und Mäusegift.
Was sind Gartenschläfer und was ist der Unterschied zum Siebenschläfer?
Gartenschläfer sind Bilche, optisch eine Mischung aus Mäusen und Hörnchen, mit großen Augen, kleinen Ohren und einem puscheligen Schwanz. Weltweit gibt es rund 30 Arten, die bekannteste und häufigste bei uns ist der Siebenschläfer, die kleinste die Haselmaus und die niedlichste eben dieser Gartenschläfer.
Fressen Gartenschläfer Schnecken?
Ja, auch Schnecken gehören zum Speiseplan, sogar dicke Weinbergschnecken und auch Nacktschnecken. Mit einer speziellen Technik entfriemelt sie der Gartenschläfer vom roten Schleim, bevor er sie genüsslich verspeist. Ein guter Grund, Gartenschläfern den eigenen Garten als Lebensraum anzubieten. Mit ein bisschen Wildnis und einigen Nistmöglichkeiten. Ansonsten fressen Bilche alles, Hauptsache viel und Hauptsache viel Abwechslung. Bucheckern, Brombeeren, Knospen und Blüten, Samen und Früchte, außerdem Vogeleier – oder Vogelfutter – und am liebsten Insekten, egal, ob Blattwespenraupen oder Käferlarven.
Können Gartenschläfer ihren Schwanz abwerfen?
Bilche sind flink auf der Flucht. Aber wenn der Feind doch mal schneller ist und von hinten zupackt reißt die Schwanzhaut an einer bestimmten Stelle und flutscht vom Skelett. Der Räuber bleibt verblüfft mit dem Puschel im Maul zurück, der Bilch kann fliehen. Wenn auch reichlich demoliert
Wo bringt man den Gartenschläfer-Nistkasten am besten an?
Gut geschützt mögen die Tiere es am liebsten, sowohl vor Wind und Wetter als auch vor Katzen und Mardern. Eine gute Höhe ist ungefähr zwei Meter, an Wänden, in Hecken oder auf Bäumen. Wenn ihr das Haus an einen Haken an einen Baum hängen wollt, verwendet Aluminiumnägel. Das stört das den Baum nicht. Aluminium gibt keine schädlichen Stoffe ab und rostet nicht, was eine Infektion mit Viren, Bakterien oder Pilzen fördern könnte. Achten außerdem darauf, den Nagel möglichst gerade in den Baum zu schlagen, dann bleibt die Wunde so klein wie möglich und es entsteht nur eine klitzekleine Narbe.
Wenn ihr das nicht möchtet, gibt es andere Möglichkeiten. links und rechts in der Rückwand des Gartenschläferhäuschen je eine Ösenschraube anbringen; ein Stück Draht oder Schnur in den Ösen befestigen und diese über einen Ast hängen.
Oder ihr stellt das Haus auf eine Pfosten: Dafür braucht es ein 2 m langes Vierkantholz, das ihr mit dem unteren Ende in eine Einschlaghülse aus dem Baumarkt steckt. Diesen Bodenanker am gewünschten Ort in die Erde einschlagen und dann den Pfosten einstecken und im Anker festschrauben. Oben links und rechts zwei Metallwinkel anschrauben, und diese wiederum am Boden des Nistkastens befestigen. Bei einem Rundholz geht es noch einfacher: Eine zum Durchmesser des Pfahls passende Konservendose (sauber, trocken, eventuell lackiert) mit der Öffnung nach unten an den Kastenboden schrauben, über den Pfahl stülpen und mit je einem Nagel links und rechts fixieren.



Aktuell & Neu

Die schönsten Tiere leben direkt vor unserer Tür
NEUERSCHINUNG! 15.05.2024
Ein Garten voller Tiere
Lang erwartet und endlich da. Mein neues Buch mit vielen schöne Texten und wundervollen Fotos. Hier lernt ihr eure tierischen Gartenmitbewohner ganz neu kennen.

Ein Garten voller Tiere
Paradiese schaffen. Der Vielfalt ein Zuhause bieten.
Mit Fotos von Heinz Schmidbauer
Verlag Frederking und Thaler
Bildband, gebundene Ausgabe
Erscheint 15. Mai 2024
ISBN 978-3954164103
34,99 € (inklusive 7 % Ust)
Dieser Bildband ist mehr ein Buch, nämlich ein Portal in eine magische Welt. Die schönsten Tiere leben direkt vor der eigenen Haustür: Eichhörnchen, Schwalben, Igel, Gartenschläfer, Hummeln, Schmetterlinge und goldäugige Kröten und Frösche. Faszinierende Fotos zeigen bekannte und unbekannte Gartenmitbewohner in einem neuen Licht genauso wie die kleinen Geschichten aus ihrem Leben. Ganz nebenbei gibt es wertvolle Tipps, wie wir alle unser grünes Wohnzimmer in ein Paradies für Wildtiere verwandeln können.
Eine Tierart fehlt: die Schnecken
Ursprünglich hatte das Buch ein Kapitel mehr. Es musste etwas gekürzt werden und die Wahl fiel am Ende auf das Kapitel über Schnecken. Sie sind halt nicht für jeden Sympathieträgerinnen. Aber „Schneckenliebe lohnt sich“, so war der Arbeitstitel. Ökologisch gesehen lohnt es sich auf jeden Fall, fürs Karma auch und sogar im Gemüsegarten. Ich habe daraus ein kleines PDF gestaltet, für alle, die es gerne lesen möchten. Hier geht’s zum Download.